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05. April 2008:

Wachstum bei Klickwerbung bricht ein

Das Wachstum der sogenannten Klickwerbung im Internet stagniert. Das bekommt offenbar besonders Suchmaschinen- und Werbeprimus Google zu spüren. Das erfolgsverwöhnte kalifornische Unternehmen konnte bisher auf stolze Zuwachsraten in zweistelliger Höhe bauen. Wie das US-Marktforschungsunternehmen ComScore ermittelt hat, liegen die Zuwachsraten in den ersten Monaten dieses Jahres lediglich im einstelligen Bereich. Die Börse hat darauf reagiert. Der Kurs der Google-Aktien fällt.

Aktienkurs bricht ein
Den Löwenanteil seiner Einnahmen bezieht Suchmaschinenunternehmen Google aus der Werbung mit Textanzeigen – entweder auf den eigenen Seiten oder mit seinem riesigen Werbenetzwerk, durch das kontextbasierte Textanzeigen auch auf fremden Seiten geschaltet werden. Über mangelnde Einnahmen konnte sich das Unternehmen bisher nicht beklagen. Im Gegenteil scheffelte das US-Unternehmen Milliarden mit seiner Paid-per-Click-Werbung. Die Börsianer dankten es dem Unternehmen. Im November letzten Jahres stiegen die Google-Aktien auf ein Allzeithoch von knapp 750 US-Dollar. Seitdem befindet sich die Aktie im Sinkflug. Sie verlor rund vierzig Prozent und weist nun einen Wert von rund 450 US-Dollar auf.

Weniger Wachstum
Eine Untersuchung des US-Marktforschungsunternehmens ComScore führt nun zu weiteren Kursverlusten. Die Marktforscher haben ermittelt, dass das Wachstum der Paid-per-Click-Werbung bei derzeit drei Prozent stagniert – ein verglichen mit den Zahlen aus dem Herbst vergangenen Jahres extrem geringes Wachstum. Damals erzielte Google mit seinen Werbeanzeigen noch Zuwächse in Höhe von rund 37 Prozent.

Auswirkungen der Finanzkrise
Woran liegt es, dass die Klickraten nicht mehr im gewohnten Tempo wachsen? Marktkenner sehen einen Zusammenhang mit der derzeitigen Finanzkrise in den USA. Die Krise habe sich jetzt auch auf die IT- und Internetbranche ausgeweitet, sagen die Experten von ComScore. Viele US-Unternehmen würden ihre Werbeaktivitäten derzeit einschränken bzw. nicht mehr in gewohntem Umfang ausweiten. Die Folgen für die Klickraten liegen auf der Hand.

Verfeinertes System
Google will davon nichts wissen. Ende Februar hatte Google-Mitbegründer Sergej Brin eine andere Erklärung auf Lager. Google selbst habe „Schuld“ an der Entwicklung der Klickraten. Man habe das System verfeinert, sodass Anzeigen nur noch dann geschaltet würden, wenn sie auch wirklich zum Inhalt einer Webseite bzw. zu einem Suchwort passen würden. Das führe selbstverständlich zunächst zu weniger Anzeigenschaltungen, sodass die Klickraten nicht wie früher steigen. Branchenkenner gehen davon aus, dass Google mit seinem verfeinerten System die Forderungen pro Klick an die Werbetreibenden erhöhen könnte. Wenn Anzeigen gezielter geschaltet werden, erhöht sich auch die Wahrscheinlichkeit, dass eine Anzeige erstens auf die richtige Zielgruppe trifft und zweitens auch tatsächlich angeklickt wird.

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