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12. November 2004:

MSN-Suche startet mit Schluckauf

Am 11. November startete Microsoft die Betaversion seiner lang erwarteten neuen Suchmaschine. Die interessierte Webwelt musste jedoch bald feststellen, dass die MSN-Suche gleich zu Beginn mit technischen Problemen zu kämpfen hatte. MSN-Search war teilweise nicht zu erreichen. Das sei für eine Beta-Version nichts Ungewöhnliches, konterte das MSN-Suchmaschinen-Team in seinem neu eingerichteten Weblog und forderte jeden User auf, Störungen und sonstige Probleme sofort bei MSN zu melden. Während das MSN-Team technische Probleme eingestehen musste, konnte Google noch einmal kräftig auftrumpfen und gab stolz die Verdoppelung des Google-Suchindexes bekannt. Google durchsucht mittlerweile rund acht Milliarden Webdokumente.

Spartanisches Webseitendesign
Microsoft betreibt seine neue Suchmaschine zunächst parallel zur herkömmlichen MSN-Suchseite, die derzeit noch mit den Ergebnissen aus dem Yahoo-Index gefüttert wird. Die alte MSN-Suche enthält jedoch bereits einen Link „MSN Search is improved! Check it out“, der auf die neue Suche verweist. Wie zu erwarten war, hält sich Microsoft eng an die von Google vorexerzierte spartanische Webseitengestaltung. Suchen und (hoffentlich) Finden stehen im Vordergrund. Die gesamte Seite ist aufs Suchen optimiert. Werbung und sonstigen Schnickschnack sucht man vergeblich. Die MSN-Search-Webseite ist mit 37 kB allerdings mehr als doppelt so groß wie die Google-Deutschland-Webseite.

MSN-Search kennt seine User
Wie bei den meisten anderen Suchmaschinen lässt sich auch die MSN-Suche an die Wünsche des Users anpassen. Neben der obligatorischen Websuche ist eine Suche nach Bildern sowie Nachrichten möglich. Die Nachrichten werden von der Seite MSN Newsbot zugeliefert. Während Bilder- und Nachrichtensuche derzeit noch ohne Werbung präsentiert werden, gibt es auf den Ergebnislisten der Websuche „Sponsored Sites“, die anders als bei Google nicht nur am rechten Rand, sondern auch oberhalb der Suchergebnisliste positioniert und als Werbeanzeigen mit einem grünen Hintergrund kenntlich gemacht sind. Im Gegensatz zur deutschen MSN-Suche besitzt die US-amerikanische Version bereits einen „Near me“-Suchbutton, der die lokale Suche unterstützt. Damit die lokale Suche funktioniert, analysiert MSN die IP-Adresse des Nutzers. Dies lässt sich per Klick auf den „Settings“-Button überprüfen. Unter „location“ wird der genaue Standort des Nutzers ausgewiesen. Geolocation-Technologie macht’s möglich.

Verzahnung mit anderen MSN-Angeboten
Profit wird die MSN-Suchmaschine nicht nur durch Werbeanzeigen, sondern auch dadurch abwerfen, dass auf den Suchergebnisseiten auf weitere kostenpflichtige MSN-Dienste hingewiesen wird. Diese Verzahnung lässt sich derzeit bereits besonders gut beobachten, wenn man als Suchbegriff die Namen von Sängern oder Musikgruppen eingibt. In diesem Fall enthalten die Suchergebnislisten an exponierter Stelle Links zum MSN-Music-Onlineladen, mit dem Microsoft kürzlich ins Online-Musikgeschäft eingestiegen ist. Darüber hinaus wird der User mit Hörproben geködert, die ihn postwendend ebenfalls in den MSN-Musikladen verfrachten.

Googles Index noch weit überlegen
Der MSN-Suchindex umfasst rund fünf Milliarden Webseiten und ist dem Google-Index derzeit noch weit unterlegen. Denn Google durchsucht mittlerweile rund acht Milliarden Webdokumente, wie die Suchmaschinenfirma - wahrscheinlich nicht ganz unabsichtlich - just einen Tag, bevor Microsoft seine neue Suchmaschine zum öffentlichen Testen freigab, stolz verkündete. Angesichts der Anstrengungen, die das MSN-Suchteam bisher unternommen hat, um seine Suchtechnologie auf den neuesten Stand zu bringen, wird es allerdings nur eine Frage der Zeit sein, bis MSN-Search mit Google gleichgezogen hat – zumindest was die Zahl der indexierten Webseiten anbelangt.

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