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14. Dezember 2004:

Scheuklappen für MSN Desktop-Suche

Google hat mit seiner Desktop-Suche kürzlich vorgelegt, Microsoft zieht nach. Seit Montag steht die neue Desktop-Suche der Marke Microsoft als Betaversion zum kostenlosen Download im Netz. Sie soll dem Windows-User helfen, Ordnung in seinen PC zu bringen, und indexiert sämtliche Dokumente, Emails, Mediendateien sowie auch PDF-Dateien. In Punkto Sicherheit hat Microsoft von den Fehlern der Google-Desktop-Suche gelernt. Wird ein PC von mehreren Nutzern verwendet, hat jeder Nutzer per MSN-Desktop-Suche jeweils nur Zugriff auf die eigenen Dateien.

Googles Desktop-Suche führt penibel Buch
Google war schneller. Bereits Ende Oktober lieferte der Suchmaschinenprimus seine Desktop-Suche ab – und erntete reichlich Kritik. Zwar arbeitet die Desktop-Suche aus dem Hause Google ausgesprochen gut und schnell. Doch sammelt sie - zuweilen etwas übereifrig - alle Festplattendaten in einer einzigen Datei, auf die alle User eines PCs ungehindert Zugriff haben. Gibt es auf einem PC mehrere Accounts oder wird er wie beispielsweise in Internetcafés von verschiedenen Personen genutzt, kann die schnelle Desktop-Suche äußerst problematisch werden. Führt sie doch penibel Buch über sämtliche Aktivitäten aller User. Wer wissen will, welche Mails der Vorgänger im Internetcafé geschrieben hat, fragt einfach Googles Desktop-Suche. Sogar sichere Webseiten sind standardmäßig nicht vor Googles Indexierungsfreude sicher. Sensible Nutzerdaten lassen sich bequem ermitteln. Microsoft hat aus diesen Mängeln offenbar gelernt und will es nun mit seiner eigenen Desktop-Suche besser machen.

MSN zügelt die Neugier seiner Desktop-Suche
Datenschutz ist Trumpf, verkündet Microsoft und hat seiner Desktop-Suche Scheuklappen spendiert. Sichere Webseiten werden in der Standardeinstellung ebenso wenig indexiert wie die ganz „normalen“ Surftouren durchs World Wide Web, über die Google bekanntermaßen penibel Buch führt – ein „Buch“, in dem jeder Nutzer des PCs nach Belieben blättern kann. Die MSN Desktop-Suche will demgegenüber die Daten eines jeden einzelnen Users vor neugierigem Zugriff schützen, indem sie das Windows-Sicherheitsmodell nutzt. Gibt es auf einem PC mehrere Nutzer-Accounts, kann jeder Nutzer nur die eigenen Daten durchsuchen. Sichere Webseiten sind von der Standardindexierung ausgenommen. Nur wenn es der User wünscht, werden auch Webseiten in den Suchindex aufgenommen.

MSN Toolbar Suite
Die neue Desktop-Suche kommt per so genannter MSN Toolbar Suite in den heimischen PC. Dieses mehr als 4 MB große Programmpaket enthält neben einer aktualisierten Version der MSN Toolbar für den Internet Explorer zwei weitere Toolbars, die in das Emailprogramm Outlook bzw. Outlook Express sowie in den Windows Explorer eingebaut werden. Daneben gibt es außerdem die neue MSN Deskbar, über die der Windows-User bequem auf die Suchfunktionen zugreifen kann. Die MSN Toolbar Suite ist in ihrer Betaversion derzeit nur in englischer Sprache verfügbar. Microsoft hat für das Frühjahr nächsten Jahres weitere Sprachversionen angekündigt.

Neue Möglichkeiten für personalisierte Werbung?
Die Datensuche auf Festplatten mit immer größerer Speicherkapazität gilt als eine der Herausforderungen für die großen Suchmaschinen. Nachdem Google und MSN mit ihren Desktop-Suchprogrammen nunmehr vorgelegt haben, werden demnächst andere Suchmaschinen nachziehen. So wird auch das Suchportal Yahoo Anfang Januar nächsten Jahres mit einer eigenen Desktop-Suche an den Start gehen. Völlig uneigennützig sind die Desktop-Suchtools allerdings keineswegs. Die Suchmaschinenfirmen versprechen sich davon eine stärkere Nutzerbindung. Darüber hinaus könnten sich den werbefinanzierten Suchmaschinen mit der Desktop-Suche neue Möglichkeiten zur Personalisierung ihrer Werbeinblendungen eröffnen. Was Datenschützer dazu sagen werden, steht allerdings auf einem anderen Blatt.

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