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16. Dezember 2004:

Postbank-Phisher ins Netz gegangen

Ende August dieses Jahres geisterten Massen-Phishing-Mails durchs Netz, die vorgaben, von der Postbank zu kommen. Sie forderten ihre Empfänger auf, eine gefälschte Webseite zu besuchen und dort vertrauliche Bankdaten einzugeben. In einer bundesweiten Polizeiaktion wurden nun fünf Personen festgenommen, die verdächtigt werden, für die gefälschten Phishing-Mails verantwortlich zu sein. Nach einer weiteren Person wird derzeit noch gefahndet.

Postbankkunden „abgephisht“
Wie die Polizei den Phishing-Mail-Betrügern auf die Spur gekommen ist, wird aus ermittlungstechnischen Gründen derzeit noch nicht verraten. Die Schwerpunkte der Aktion lagen jedoch nach Angaben eines Sprechers der Bonner Staatsanwaltschaft im Raum Bonn sowie in Nord- und Süddeutschland. Den Verdächtigen wird vorgeworfen, mit Hilfe ihrer fingierten Massenmails Kunden der Postbank auf eine gefälschte Webseite gelockt und dort zur Eingabe vertraulicher Kundendaten wie Passworte und Transaktionsnummern verleitet zu haben. Dies sei ihnen in mehreren Fällen auch gelungen. Insgesamt belaufe sich die Schadenssumme auf rund 30.000 Euro. Heise online zufolge habe die Postbank erklärt, dass für die betroffenen Kunden kein realer Schaden entstanden sei. Die betrügerischen Banküberweisungen seien allesamt wieder rückgängig gemacht worden.

Trojaner wurden installiert
Neben dem Verschicken und Abfischen von Passworten und TAN-Nummern wird den verdächtigen Personen außerdem vorgeworfen, über die täuschend echt gefälschte Postbank-Webseite Trojaner in den PCs derjenigen Postbankkunden installiert zu haben, die die Seite auf Grund der Phishing-Mail angesurft hatten. Diese Trojaner waren so programmiert, dass sie automatisch aktiviert wurden, wenn eine für das Online-Banking typische Netzwerkverbindung aufgebaut wurde. Die von den betroffenen Kunden eingegebenen Passworte und TAN-Nummern wurden auf diese Weise von den Betrügern abgefangen und dann ihrerseits für Kontomanipulationen genutzt.

Betroffen war auch die Deutsche Bank
Die betrügerischen Phishing-Mails hatten die Angst vieler Online-Banking-Kunden vor Internetbetrügereien ausgenutzt und ihnen Tipps versprochen, wie sie sich vor solchen Machenschaften schützen könnten. Die in diesen HTML-Mails angegebenen Links, die vorgeblich zur Postbank führen sollten, brachten die arglosen Mailempfänger dann genau auf jene Seite, die der Webseite der Postbank täuschend echt nachempfunden worden war. Diese Webseite diente einzig und allein dem Zweck, den arglosen Kunden vertrauliche Daten zu entlocken. Auch die Deutsche Bank war Ende August dieses Jahres Opfer von Betrügereien per Phishing-Mails geworden. Die gefälschten Deutsche-Bank-Mails schienen aus der gleichen Quelle wie die Postbank-Mails zu stammen, da sich ihre Nachrichtentexte bis auf die Namen der beiden Bankinstitute aufs Haar glichen. Ob und inwieweit die nunmehr Verhafteten tatsächlich auch für die Phishing-Mails von der Deutschen Bank verantwortlich sind, ist bisher noch nicht geklärt.

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