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31. Juli 2004:

Keine Sommerpause bei Microsoft

Außer der Reihe hat der Redmonder Softwarekonzern gleich drei neue Sicherheitspatches für den Internet Explorer bereitgestellt. Damit sollen Sicherheitslücken im löchrigen Microsoft-Browser gestopft werden, die der Konzern selbst als kritisch einstuft. Gleichzeitig hat der Softwareriese eine neue Runde im Kampf gegen Suchmaschinenmarktführer Google eingeläutet und ein neues Suchwerkzeug vorgestellt, dass sowohl die PC-interne als auch die Websuche beherrscht.

Drei bekannte Lecks werden geschlossen
Die Sicherheitslücken, die Microsoft mit seinem neuesten Update schließen will, waren schon seit längerem bekannt. Betroffen ist u. a. jene Sicherheitslücke in Microsofts Internet Information Server 5, über die relativ problemlos gefährliche Schadprogramme in fremde Systeme eingeschleust werden konnten. Voraussetzung war, dass die betroffenen Webseiten mit dem Internet Explorer bei aktiviertem Active Scripting angesurft wurden. Im letzten Sicherheitsupdate aus Redmond wurde die betroffene Funktion einfach angeschaltet. Der neue Sicherheitsflicken nimmt sich diese Lücke nun direkt vor und versucht, sie endgültig zu beseitigen.

Probleme mit BMP- und GIF-Dateien
Die beiden anderen neuen Sicherheitsflicken betreffen Probleme mit BMP- und GIF-Dateien. Die Art und Weise, in der der Internet Explorer bisher BMP-Bilddateien interpretiert hat, konnte bei entsprechend präparierten BMP-Dateien zu einem Buffer Overflow führen. Der dritte Sicherheitspatch korrigiert einen Fehler in der Speicherverwaltung beim Analysieren spezieller GIF-Grafiken, durch den es möglich ist, Speicherbereiche mehrfach freizugeben. Beide Fehler konnten bisher dazu führen, dass eingeschleuster Programmcode eines Angreifers im heimischen PC ausgeführt werden konnte.

Microsoft kündigt neues Suchtool an
Während Microsoft beim Internet Explorer längst in die Defensive geraten ist, lässt der Softwarekonzern im Bereich Suchmaschinenentwicklung derzeit kaum eine Möglichkeit aus, Hauptgegner Google offensiv anzugehen. Der jüngste Coup, den Microsoft gelandet hat, hört auf den umständlichen Namen „Festplattensuchwerkzeug“. Dabei handelt es sich um eine Technologie, die geeignet ist, sowohl das Web als auch die lokale Festplatte im PC des Anwenders zu durchsuchen. Hier liegt Experten zufolge das nächste große Schlachtfeld im so genannten Krieg der Suchmaschinen.

Veröffentlichungstermin ungewiss
Was Suchtechnologien anbelangt, habe man jede Menge Fortschritte gemacht, erklärte Microsoft Vizepräsident Yusuf Mehdie bei der Vorstellung des neuen Suchtools. Die anwesenden Journalisten waren insbesondere von der Schnelligkeit beeindruckt, mit der die Suche nach gespeicherten Dokumenten, Bildern, Emails, Emailanhängen und anderen Dateien ablief. Auch die Websuche lief rasch und problemlos ab. Über die Qualität der Suchergebnisse gibt es derzeit noch keine Angaben. Auch wann Microsoft die allgemeine Öffentlichkeit mit seinem neuen Suchwerkzeug beglücken will, gab Vizepräsident Mehdie noch nicht bekannt.

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