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07. Juli 2004:

Der iPod kann gefährlich sein

Der iPod, Verkaufsschlager der US-amerikanischen Computerfirma Apple, ist ein Sicherheitsrisiko für Unternehmensnetzwerke, wenn er unkontrolliert an die Unternehmenshardware angeschlossen wird. Dies geht aus einer kürzlich vom US-Marktforschungsinstitut >Gartner veröffentlichten Studie zu den Gefahren hervor, die mobile Speichergeräte wie beispielsweise Festplatten-Player oder Digitalkameras für die Netzwerksicherheit haben können. Gartner empfiehlt, den Betrieb solcher Geräte in Unternehmen einzuschränken.

Umsatzretter iPod
Mit dem iPod hat Steven Jobs Computerfirma Apple das ganz große kommerzielle Los gezogen. Der mobile und nicht ganz billige Musikplayer sorgt dafür, dass >Apples Bilanzen wieder stimmen. Außerdem subventioniert er Apples iTunes Music Store, der mit viel Mediengetöse kürzlich auch in Europa gestartet wurde, aber trotz schlagzeilenträchtiger Downloadzahlen insgesamt keinen rechten Profit abwerfen will. Ohne iPod wäre iTunes vermutlich ein Verlustgeschäft, woran die hohen Lizenzgebühren die Hauptschuld tragen, die die Musikindustrie für jedes bei iTunes heruntergeladene Musikstück fordert.

Bedrohungen durch mobile Speichergeräte
Dass sich der iPod und andere Festplattenmusikplayer nicht nur zum Speichern und Abspielen von Musiktiteln eignen, sondern sich für Unternehmensnetzwerke zu einem veritablen Sicherheitsrisiko entwickeln kann, hat nun das US-Marktforschungsunternehmen Gartner >herausgefunden und medienwirksam publiziert. „How to tackle the threat from Portable Storage Devices“ („Wie man die Bedrohung durch mobile Speichergeräte in den Griff bekommt“) heißt die Studie, in der die umtriebigen Gartner-Marktforscher auf die zunehmende Bedrohung durch mobile Speichergeräte hinweisen. Würden diese Geräte von Mitarbeitern beispielsweise an vernetzte Arbeitsplatz-PCs angeschlossen, könnten unbeabsichtigt Schadprogramme ins Unternehmensnetzwerk eindringen. Firewalls und Antivirenscanner, die beispielsweise den Emailverkehr überwachen, könnten dadurch ausgetrickst werden. Diese Warnung kommt nicht von ungefähr. Fälle, in denen Netzwerke beispielsweise über ein Laptop mit Schadprogrammen infiziert wurden, hat es in der jüngsten Vergangenheit immer wieder gegeben.

Gegenmaßnahmen

Doch die Bedrohung durch iPod & Co. hat noch eine andere Dimension namens Spionage. Mit Hilfe der kleinen handlichen Speicherriesen sei es laut Gartner problemlos möglich, auch größere Mengen an vertraulichen Unternehmensdaten heimlich, schnell und leise zu kopieren. Um den Diebstahl sensibler Unterlagen zu verhindern, empfehlen die Gartner-Analysten den Einsatz von Digital Rights Management (DRM) sowie die Verschlüsselung besonders brisanter Dokumente. Die mobilen Geräte werden vielfach über USB- oder Firewire an die Arbeitsplatzcomputer angeschlossen. Gartner empfiehlt deshalb, die Verwendung dieser PC-Anschlüsse zu reglementieren. Die Systemadministratoren seien gefragt, ein effektives Zugangsmanagement etwa durch persönliche Firewalls in jedem PC zu entwickeln. Auch sollte daran gedacht werden, die Plug&Play-Funktionen abzuschalten, sodass die mobilen Speichergeräte vom System nicht mehr automatisch erkannt und die notwenigen Treiber nicht mehr installiert werden können. Darüber hinaus sei es erforderlich, die Mitarbeiter über die Gefahren aufzuklären, die von mobilen Speichermedien ausgehen. Mitarbeiterschulung ist wie überall das A und O.

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© Alfred Krüger http://www.akrue.de/