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09. Juli 2004:

Yahoo-Paradox

Das US-amerikanische Internetportal Yahoo hat einen glänzenden Quartalsbericht abgeliefert und seinen Umsatz sowie die Gewinne im Vergleich zum Vorjahresquartal mehr als verdoppelt. Die Börsenwelt reagierte trotzdem verschnupft. Die Yahoo-Quartalszahlen lagen „nur“ im Rahmen des Erwarteten. Trotz glänzender Quartalsergebnisse fiel der Aktienkurs des börsennotierten Unternehmens.

Yahoo startet durch
Konkurrenz belebt das Geschäft, heißt es. Im Falle von Yahoo trifft dieses Grundprinzip der liberalen Marktwirtschaft derzeit in besonderem Maße zu. Im Kampf mit Suchmaschinenprimus Google um lukrative Marktanteile startet Google derzeit kräftig durch – offenkundig mit Erfolg, wie die jüngsten Quartalszahlen aus dem Hause Yahoo belegen. Danach hat das Internetportal seinen Gewinn im zweiten Quartal dieses Jahres erheblich steigern können. Im Vergleich zum Vorjahresquartal, in dem man gut 50 Millionen Dollar in die eigenen Kassen scheffeln konnte, verdoppelte das Unternehmen im letzten Quartal seinen Gewinn. Yahoo konnte mehr als 112 Millionen Dollar auf den Unternehmenskonten verbuchen.

Umsatz und Gewinn verdoppelt
Auch der Umsatz des Internetportals hat sich mehr als verdoppelt. Er stieg auf über 830 Millionen Dollar an, wovon ein gutes Viertel außerhalb der USA erwirtschaftet wurde. Diese hervorragenden Ergebnisse seien in erster Linie auf gestiegene Werbeeinnahmen und ein Wachstum im Bereich der gebührenpflichtigen Dienste zurückzuführen, heißt es bei Yahoo. In den Chefetagen von Yahoo dürfte dementsprechend derzeit eitel Sonnenschein herrschen. Denn die eigenen Prognosen über die wirtschaftliche Entwicklung des Internetportals wurden exakt erfüllt. Gewinnwarnungen sind derzeit bei Yahoo absolut kein Thema.

Das Aktien-Paradox
Trotzdem reagierte die Börsenwelt verschnupft. Zwar verdoppelte sich der Gewinn pro Yahoo-Aktie von vier auf acht US-Cent, doch die Börsenprofis hatten offenbar noch mehr erwartet. Die Gewinn- und Umsatzentwicklung des Internetportals bewegte sich „nur“ im Rahmen dessen, was man allgemein erwartet hatte. Nicht weniger, aber auch nicht mehr. In den vergangenen Quartalen hatte Yahoo die eigenen Prognosen immer übertroffen, dieses Mal „nur“ eingehalten. Auch im Hinblick auf die Gesamtprognose für das laufende Geschäftsjahr gab sich Yahoo eher bescheiden. Man werde den Gewinn auch übers ganze Jahr bezogen ungefähr verdoppeln. Die Börsenprofis reagierten prompt: Der Kurs der Yahoo-Aktien verlor an der New Yorker Börse trotz der glänzenden Geschäftszahlen gut zwei Prozent. Im nachbörslichen Handel rutschte der Aktienwert sogar um satte zwölf Prozent nach unten Richtung Keller. „Der Markt erwartet, dass Yahoo die Erwartungen deutlich übertrifft“, erklärte Börsen-Analyst Marcus Sander vom Bankhaus Sal. Oppenheim die paradoxe Situation.

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© Alfred Krüger http://www.akrue.de/